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Dürers Locke (genetic skulptur II) . Andenken / Souvenir

Objekt . 2016 - XXXX

Materialien: Menschliche Haare, Transparente Cellophanfolie, handschriftlich beschriftete Ädhäsionsverschlussbeutel . ca. 50 cm Durchmesser

Dürers Locke 04

Bedeutungen von Andenken:
1. Ein kleiner Gegenstand, der Erinnerungen an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Person hervorrufen soll
2. Bewusstes Erinnern

Herkunft:
Spätmittelhochdeutsch andenken „Erinnerung, Wissen“, Bedeutung „Erinnerungszeichen“ seit dem 18. Jahrhundert Lehnbedeutung zu Französisch: souvenir 1

Dürers Locke 03

"Souvenirs sind letztlich keine wie auch immer formal oder inhaltlich definierbare Objektkategorien. Die Bestimmung von Objekten zum Souvenir resultiert einzig und allein aus den kognitiven und emotionalen Qualitäten, die menschliche Subjekte mit ihnen verbinden. Integraler Bestandteil dessen ist das Anliegen des jeweiligen Betrachters und/oder Besitzers, mit eben diesem Objekt Erinnerungen zu verknüpfen, damit gewissermaßen materiell zu fixieren und vor dem Schicksal des Vergessens über die Zeit hinweg zu retten". 2

"...Wenn sich diese seit der Antike bekannte Form der Erinnerungspraxis im Mittelalter vor allem im religiösen Kontext entfaltete und auf Heilige konzentrierte, so tauchen spätestens seit der frühen Neuzeit vermehrt auch Erinnerungsstücke von Personen auf, deren ganz diesseitige Existenz und Wirkung in Dingen bewahrt werden, die ihrerseits mit mittel-alterlichen Reliquien durchaus zu vergleichen sind."

"...Erasmus von Rotterdam steht für ein frühes und prominentes Beispiel für die systematisch kultivierte Erinnerung an das Ich. Einer der zahlreichen Künstler, die Erasmus bei der Umsetzung dieser Praxis unterstützten, war Albrecht Dürer..."

"...Als einem der bedeutendsten deutschen Künstler seiner Epoche kam freilich Dürer selbst der Rang eines Prominenten zu... ...Dürer war sich seines Ranges durchaus bewusst. Die eigene Memoria hat er namentlich in einer bedeutenden Zahl von Selbstbildnissen gesichert. Erst die Nachwelt aber sollte sich für die wirklich dingliche Erinnerung an Dürer einsetzen..."

"Als Dürer 1528 in Nürnberg starb, löste sein plötzlicher Tod nicht nur eine große Anteilnahme in seinem Umfeld aus, sondern es wuchs damit sogleich die Sorge um das persönliche  Andenken an den Künstler. Zu den bemerkenswertesten Zeugnissen der rasch einsetzenden postumen Dürer-Verehrung zählt jene Haarlocke, die heute in der Wiener Akademie der bildenden Künste aufbewahrt ist. Sie ist zwischen zwei geschliffenen Gläsern in einem schmalen silbernen Rahmen montiert... ...Begleitet wird die Locke von einem Zettel, auf dem seit der Mitte des 16. Jahrhunderts die Besitzer der Haarsträhne so exakte Angaben über deren Geschichte festgehalten haben, dass deren einzelne Stationen nahezu lückenlos dokumentiert sind".

"...Besonders bezeichnend für das Verständnis von Dürers Locke und ihrer Funktion als Souvenir des Anderen ist Sebald Bühlers Formulierung, die Locke sei "zu einer gedechtnis" abgeschnitten worden. Tatsächlich impliziert der vieldeutige Ausdruck, die Locke habe als Erinnerungsgeschenk Anwendung gefunden, dabei zur privaten Rückbesinnung gedient, und zugleich als Medium ruhmvollen Andenkens. Dürers Locke trägt also den Charakter eines intimen Souvenirs, das als menschliches Überbleibsel einer prominenten Persönlichkeit, aber zugleich auch Anspruch auf öffentliche Wirksamkeit erhebt. Dieser wird bereits im 17. Jahrhundert besonders sichtbar, als die Locke in verschiedene Kunstkammern gelangte, dort als Kuriosum ausgestellt und einem erlesenen Publikum zugänglich gemacht wurde. Danach erlangte die Locke als Souvenir im späten 18. Jahrhundert und im Zuge der Dürer-Verehrung des frühen 19. Jahrhunderts regelrechten Reliquien-status."

"Die in Gegenständen bewahrte Erinnerung an den Einzelnen fand jetzt vermehrt Eingang in ein neues Umfeld und betraf sowohl gesellschaftlich nicht exponierte Menschen, als auch Personen von herausgehobenem, sozialem und politischem Ansehen. Insofern konnten und kennen die Formen der intimen Erinnerung kaum Einschränkungen in Bezug auf die Stellung der Personen innerhalb einer Kultur und Gesellschaft." 3

Dürers Locke 05

Albrecht Dürers Locke in der Montierung Eduard von Steinles, um 1871 Wien . Akademie der Bildenden Künste, Wien

Ausgehend von diesen Gegebenheiten bat und bitte ich Menschen, mir eine "Locke" ihres Haares zu überlassen. Eine Haarlocke ist ein sehr persönliches Merkmal, ein Teil eines Menschen, sie enthält dessen DNA und dessen Anmutung. Die Haare sind uns persönliche Ausdrucksform, spiegeln die Persönlichkeit, den Menschen. Sie waren in früheren Zeiten Schutz, gaben Wärme und die „Haarpracht“ diente schon immer als Schmuck. Letztlich sind Haare intim, sind ein Teil unseres Portraits, unseres "Antlitzes" und wurden seit Generationen zu "Kunstwerken" in den unterschiedlichsten Ausprägungen verflochten, wurden gefärbt und geformt, und damit zum Ausdruck der Person, ihrer  Kultur, Religion und Haltung. Sie sind Zeugnis unserer Gesellschaften und Moden. Sie wurden und werden gehandelt und zu Perücken verarbeitet, in manchen Zeiten wurden und werden sie aus politischen oder weltanschaulichen Gründen abrasiert. Manchmal wurden und werden sie zur Relique und als solche verehrt. Meist werden sie heutzutage beim Friseur sehr unpersönlich entsorgt. Fast niemand bedenkt diesen Akt.

Dürers Locke 02

Ich verwende ein bereits vorgefertigtes Objekt, begonnen hatte ich es im Jahr 2013. Das Trägermaterial besteht gänzlich aus "Cellophan". Zwischen den gewickelten Schichten werden die mir zur Verfügung gestellten Haare in regelmäßigen Abständen hinterlassen, sie machen das Objekt mit jeder Schicht größer und sollen die DNA vieler Persönlichkeiten konservieren. Damit wird es zu einer Skulptur, das die Genetik mehrerer Generationen in sich trägt. Fast alle von uns sind im vergangenen Jahrtausend geboren, somit hat dieses Objekt auch mit unserer Zeit, mit unserer Lebenszeit und mit unseren Hinterlassenschaften zu tun. Diese Skulptur ist ein Teil, ein Fragment, aus uns allen und beinhaltet unsere biologischen Merkmale. Sie zeigt uns einzeln, als eingebettete Haarlocke, als Persönlichkeit, sie mischt uns aber auch, wir sind eine multikulturelle Gesellschaft derselben Spezies. Das Objekt soll unsere Population sichtbar machen und ein Ausschnitt unserer Kulturen sein. So wie eine Mischung vieler einzelner, unterschiedlicher Samen in der Erde, die bei guten Bedingungen zu einem Feld verschiedenster Pflanzen und Früchte heranreifen und die dennoch nur in Symbiose gemeinsam gelingen können. Ich eröffnete die Reihe.

Die sekundäre Ebene besteht aus persönlich beschrifteten Unikaten, die in Bilderrahmen präsentiert sind. Die Haare spiegeln den Menschen, seine biologische Existenz. Unsere Haare tragen unsere Unverwechselbarkeit in sich, unsere Natur, unsere unveränderlichen Bausteine, unsere DNA. Die handschriftlich beschrifteten Aufkleber spiegeln unsere Persönlichkeiten und Charaktere. Beides ist unsere Signatur, unsere biologische und kulturelle Identität, zusammen gesehen wird das Objekt damit zum Artefakt.

Die mir überlassenen Haarlocken, gleichen einem Herbarium, oder wie die endlose Aufreihung biologischer Objekte in den Schaukästen eines Naturkundemuseums. Ich erinnere dabei an die langen Folgen auf Nadeln aufgespießter Insekten, die in unendlichen Vitrinen-Reihen in diesen Orten zu besichtigen waren.

Ähnlich dem Objekt "genetic-fingerprint", das ausschließlich meine eigene DNA enthält, beinhaltet dieses Objekt die DNA der Teilnehmer. Es enthält die Haare, die "genetic-fingerprints" und damit die DNA verschiedenster Menschen. Oftmals waren intensive Gespräche und Diskussionen damit verbunden. Das Objekt ist eine Gemengelage unterschiedlichster DNAs. Es ist die Darstellung unserer "Population", die meisten Lebenswege erstrecken sich über einem Zeitraum innerhalb zweier Jahrhunderte, sie überlagern, sie trennen und unterstützen sich. Sie verlaufen getrennt und dennoch parallel. Jeder von uns hat eine Persönlichkeit, an die mit diesem Objekt erinnert werden soll. Der Vorläufer zu diesem Objekt:

"genetic fingerprint - genetic skulptur"

Dürers Locke 01

Alle Geber sind im letzten, oder Anfang dieses Jahrtausends geboren und tragen damit noch echte, unverfälschte, noch nicht "umgestaltete" Gene in sich. Was sich in den nächsten Jahrzehnten ergibt, können wir nur erahnen. Unsere Gene wurden noch nicht "geklont", wir sind also noch "echt", biologisch natürlich entstanden und nicht modifiziert!

Ich konstatiere, dass sich die wissenschaftliche Entwicklung nicht aufhalten lässt. Die Hemmungen und Widerstände, die wir diesen Entwicklungen noch entgegen stellen, werden schwinden. Wir erahnen bis jetzt nur, was zukünftig möglich sein wird. Es ist absurd, dass wir nicht in der Lage sind, diese Entwicklungen, die wir ja durchaus erkennen, mit moralischen Richtlinien, ethischen Konsequenzen und Gesetzen zu kontrollieren. Keine Gerichtsbarkeit ist derzeit in der Lage, diese Anfänge zu lenken und mögliche vehemente Eingriffe in die Evolution durch wissenschaftliche und industrielle Manipulation zu unterbinden. Diese Entwicklung wird ungebremst weitergehen, die Folgen sind unabsehbar. Ich wage folgende Behauptung: Eine in Jahrmillionen entstandene, durch biologische Auslese, natürlich stattgefundene Evolution mit manipulativen Eingriffen, in wenigen Jahrzehnten zu ändern, könnte nicht mehr beherrschbare Folgen, biologischer Natur, sowie auch problematischer ethischer Konsequenzen, für unsere Nachfahren bedeuten. Bezüglich dieser Situation, sehe ich dieses Objekt auch als kritische Hinterfragung dieser Entwicklung. Gleichzeitig trägt es bewahrenden und museal erhaltenden Charakter in sich.

Dürers Locke 13

Rahmung 09 (50 x 40 cm) von derzeit 13 Rahmungen (Weitere 20 Rahmungen in Vorbereitung)

Haare / DNA aller Beteiligter I

Haare / DNA aller Beteiligter II

Rahmungen

Alle Teilnehmer

Dürers Locke 06

“Mädchenhaare” 01 von H.K. I Geschnitten im Jahr 1949 . Aufbewahrt seit 68 Jahren

Unter diesem Aspekt wird diese Arbeit auch zu einem Symbol unserer GENE-ration, die sich seit Jahrtausenden ungestört weiterentwickelt hat. Wir sind Nachfahren von "Homo Errectus" und "Neandertalis", mit all unseren Stärken, Schwächen, Ungereimtheiten und Rätseln des menschlichen Daseins. Wir sind noch, wie wir sind, so wie wir ohne Manipulationen zum Menschen geworden sind. Das Objekt ist als Sinnbild des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts zu sehen. Unsere "Haarlocken" sollen nicht mit "Dürers Locke" konkurrieren, sie sollen nicht ein "Denkmal", sondern lediglich ein Abbild von uns sein, ein "Genetischer Abdruck" unserer Generationen. In diesem Objekt "überleben" wir biologisch, überlebt unsere DNA, unser genetisches Ebenbild. Unser Leben, ist auch unsere DNA. Das Objekt wird mit jeder weiteren Beteiligung wachsen und größer werden. Vielleicht ist oder wird es also doch zu unserem “Denkmal”.

Dürers Locke 09
Dürers Locke 08

Kinderhaare von T.R. und M.R. I Geschnitten in den Jahren 1949 und 1952 . Aufbewahrt seit 68 und seit 65 Jahren

Ich verwahre die mir zugesendeten Haare äußerst sorgsam, sie werden ausschließlich für dieses Projekt verwendet! Sie werden zu keiner Zeit an Dritte weitergegeben, dafür verbürge ich mich. Es liegt eine Verfügung vor, in der diese mir überbrachte Verantwortung sachlich geregelt und hinterlegt ist. Ich stelle mir vor, dass sich die Beteiligung an diesem Objekt, Generationen-, Kultur- und Nationen- übergreifend weiterentwickelt. Ich stelle mir vor, dass sich möglichst viele Menschen an diesem Objekt beteiligen, dass die Idee von möglichst vielen Beteiligten ausgebreitet und weitergegeben wird. Das kostet Mühe und Beharrlichkeit. Es ist für mich das große Ideal der Völkerverständigung, in Form menschlicher DNA, und der damit verbundenen Kulturen die sich in unserer DNA wiederspiegeln und die sich gemeinsam in diesem Objekt wieder finden können. Wir sind alle gleich und stammen von einander ab, von einer Ur-DNA, die über tausende von Generationen und Völkern weiter vererbt wurde. Ich konnte noch nie biologische Grenzen zwischen uns erkennen, wir sind unterschiedslos derselben Abstammung. Es gibt nur Grenzen persönlicher, politischer und religiöser Natur, die sich zwischen den Menschen und Gesellschaften auftun. Das Objekt ist auch dazu gedacht, diese Grenzen aufzugeben. Ich stelle ein Podium zur Verfügung, ich biete ein Forum und hoffe auf einen Dialog, der weitergeführt werden wird. 

Verfügung

Arbeitsanweisung

pdf zur Weitergabe

Dürers Locke 18 Dürers Locke 17

“Mädchenhaare” 02 von A.K. I Geschnitten ca. im Jahr 1977 . Aufbewahrt seit ca. 40 Jahren

Dürers Locke 27

“Mädchenhaare” 03 von D.M.

Dürers Locke 10
Dürers Locke 11

Bernstein mit Säugetierhaaren, Ameise I Ca. 51 x 29 x 7 mm . Säugetierhaare: ca. 8,4 mm, Ameise 7,4 mm Körperlänge . Fundort: Baltikum, Jantarny bei Kaliningrad . Tertiär, Eozän . ca. 28 bis 54 Millionen Jahre alt . Fotografie im Mehrschichtverfahren (Eigene Sammlung)

Population

Ein weiterer Text

“Deine Locke sandtest Du mir...” 4

“Kopfgewächse” 5

“Der Mann der weiterlebte” 6

“Bowie’s Locke” 7

“Vollrasur im Mäusekäfig” 8

“Ägypter hatten die Haare schön” 9

“Der Bart von Salvador Dali auf 10 Uhr” 10

“Lucy” 11

“Ewig grüßt die Schillerlocke” 12

“Die Frisur macht ruhiger” 13

Quellen:

01 wiktionary.org/wiki/Andenken
02 Andreas Hillert, im Katalog zur Ausstellung "Der Souvenir" . Seite 47, 2006 . ISBN 3-87909-892-1
03 Raphael Bovier, im Katalog zur Ausstellung "Der Souvenir" . Seiten 103, 107 und 108, 2006
04 Sandra Helmeke . SDR 2 Kultur . Feature . (Quelle nicht mehr auffindbar)
05 SDR 2 Kultur / “Forum” . Feature . (Quelle nicht mehr auffindbar)
06 Wieland Wagner . “Der Spiegel” . 34 / 2015 . Seiten 82 und 83
07 “Spiegel online” . 26.06.2016
08 Johann Grolle . “Der Spiegel” . 41 / 2015 . Seite 114
09 Angelika Franz . “Spiegel online” . 10.10.2014
10 wit/AFP/dpa . “Spiegel online” . 21.07.2017
11 wikipedia.org/wiki/Lucy
12 Ralf Spinnler . “Tagesspiegel” . 14.07.2001
13
Werner Klose . “Die Zeit” . 24.10.1969

Namen nach Eingang der Haare - ungeschwärzt 01
Namen nach Eingang der Haare - ungeschwärzt 02
Namen nach Eingang der Haare 03

Dank: Ich danke allen, die sich bis jetzt beteiligt und mich unterstützt haben, die meine Idee, meine Vision, mit persönlicher Leidenschaft voran trieben und weiterverbreiteten und, so hoffe ich, weiterhin verbreiten werden. Ich danke allen, die “Dürers Locke” als eine Gemeinschaftsarbeit verstehen! Denn: “Wir sitzen doch alle im gleichen Boot”, wir “entstammen” alle der gleichen “Saat”, entspringen dem gleichen Genom. Jede*r von uns ist eine Variante der Evolution, ein frühes Beispiel davon ist “Lucy” (11). Es führt kein Gedanke, keine Ideologie daran vorbei, keine Religion kann dies vertuschen. So kann “Dürers Locke”, auch als ein Appell an die “Mitmenschlichkeit” und letztlich als biologische Verbundenheit unserer Kulturen und “Species” gesehen werden. Die Menschheit benötigte ca. zwei Millionen Jahre sich zu entwickeln, das Feuer zu beherrschen, die Schrift und die Kunst zu entwerfen, dies ist alles “geschehen”. Wir hingegen, stehen zum ersten Mal vor der Möglichkeit dieses “Geschehen”, die Evolution zu manipulieren. Das ist ein entscheidender Wendepunkt, der durch “Homo Sapiens” erstmalig vollzogen werden kann. Dieses “Boot” der Unabhängigkeit und evolutionären Relativität, gilt es zu erhalten und zu bewahren! Schließlich sind wir doch alle Individuen, die noch eine ungebundene Persönlichkeit in sich tragen. Diese sollte für alle Zukunft unangetastet bleiben! Wir müssen uns unbedingt für ihren Erhalt einsetzen, nur so bleiben wir, das was wir sind: Ungeformter “Mensch”!

Dürers Locke

Dürers Locken I Albrecht Dürer . Selbstportrait im Pelzrock  . 1500 . Öl auf Holz . 67 x 49 cm . Alte Pinakothek . München (Ausschnitt)

Dürers Locke 23

Haare I Zwei Textausschnitte von Tina Stroheker . Ich danke ihr sehr für die Zurverfügungstellung und Freigabe.

www.tina-stroheker.de

Dürers Locke 19

Dürers Locken I Albrecht Dürer . Selbstportrait  . 1498 . Öl auf Holz . 52  x 41 cm . Museo del Prado . Madrid (Ausschnitt)

Dürers Locke 26

Kranz mit geflochtenen Haaren, 1869 I Schenkung von Andrea Beucher

Dürers Locke 14

Die Haare vom Mann von Osterby mit Suebenknoten I Todeszeitpunkt ca. 75 bis 130 nach Chr. . SH Landesmuseum, Schloss Gottorf

Dürers Locke 16

Die Haare von Rosalia Lombardo I * Dez. 1918, † 06. Dez. 1920 an der “Spanischen Grippe” . Gruftgewölbe des Kapuzinerkonvents, Palermo

Dürers Locke 07

“Mädchenhaare” 04 von M.K.I Geschnitten und geflochten im Jahr 1964 . Aufbewahrt seit 53 Jahren

Dürers Locke 15
Dürers Locke 21

Locke die Johann Heinrich Dannecker, 1858 von seiner Schiller-Hermenbüste abgeschlagen hat I Deutsches Literaturarchiv Marbach . (Postkarte)

Dürers Locke 22

”Schillers Locken” I  Friedrich Schiller . 1759 bis 1805 .  Portrait  . Quelle, Urheber: Trotz intensiver Nachforschungen, unbekannt

Dürers Locke 24

Haarlocke Schillers mit Echtheitszertifikat seines Sohnes Carl I Deutsches Literaturarchiv Marbach . (Postkarte) . Zugesendet von Bruno Nagel

Dürers Locke 25
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